Nach 70 Jahren, in denen die Jungen und jung Gebliebenen in die Diskothek nach Schwingen pilgern, soll Ende des Jahres Schluss sein. Geschäftsführer Michael Kögler hat zwar nach der traditionellen Sommerpause wieder geöffnet, aber nur bis Dezember, dann soll Schluss sein. Am 31. Dezember, so hat er es dem Nordbayerischen Kurier erklärt, wird der Tanzpalast schließen.
Grund sind die enorm gestiegenen Kosten für Heizung, Versicherung und Lohnnebenkosten. Damit sich der Tanzcenter in Schwingen trägt, bräuchte er im Monat sechs Veranstaltungen mit 400 Besuchern. Kögler betreibt auch eine Diskothek in Weißenstadt. Dort wie in Schwingen müsste er eigentlich in Renovierungen investieren, zusätzlich hat er ein Restaurant.
Das Aus scheint besiegelt, Kögler ist sich sicher, dass es keine Nachfolge geben wird und der Tanzcenter in Schwingen für immer schließt.