Mit dem Richtfest eines neuen Spielhauses ist gestern die Kinderspielstadt „Mini-KU“ in Kulmbach zu Ende gegangen. Fünf Tage lang haben 107 Kinder zwischen sieben und 14 Jahren mal „Stadt“ gespielt und dabei die unterschiedlichsten Berufe kennengelernt. Das Spielhaus wurde unter Anleitung eines echten Zimmermanns für die Kinder des AWO Förderzentrums in Kulmbach gebaut. Wie im echten Leben, haben die Kinder bei Mini-KU auch ihr eigenes Geld, die sogenannten „Kuros“, verdient. Den Lohn konnten sie entweder vor Ort ausgeben, auf ihren Sparkonten anlegen oder direkt an gemeinnützige Projekte spenden. Die Spendenbereitschaft der Kinder war groß, teilweise gaben sie keinen einzigen „Kuro“ vor Ort aus, um ihr gesamtes erarbeitetes Geld zu spenden.
Das Projekt wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert