Die Selber Wölfe stecken in der Eishockey-Oberliga in der Krise. Sechs der letzten sieben Spiele hat die Mannschaft verloren, zuletzt auch bei Schlusslicht Erding. Mit den Heilbronner Falken kommt am Abend ein Team ins Vorwerk, das seine letzten 11 Spiele alle gewonnen hat. Stürmer Niko Lahtinen:
Es könnte kein besseres Spiel geben. Wir haben eine schwere Zeit hinter uns. Deshalb brauchen wir ein Team, das unbedingt gewinnen will und sich für die Niederlage vom Hinspiel revanchieren möchte. Eine große Chance für uns zu zeigen, aus welchem Holz wir geschnitzt sind.
Auch für Stürmer Lukas Valasek ist klar, dass den Wölfen ein hartes Heimspiel bevorsteht:
Es ist nicht leicht, aber wir probieren es, einfach positiv zu bleiben. Ich habe schon vieles im Eishockey erlebt. Jetzt haben wir einfach mal eine schlechte Phase und wir müssen einfach mal einen Schritt mehr machen – in die Orte wo es halt weh tut vors Tor. Das wird einfach weh tun. Wir müssen jetzt einfach einen dreckigen Sieg holen und dann einfach wieder die Erfolgsspur finden.
Doronin, Klöpper, Körber, Kuqi und Ulrich fallen weiter verletzt aus. Ob es zum Comeback von Moritz Raab kommt, entscheidet sich kurzfristig. Erstes Bully in der Netzsch-Arena ist um 20 Uhr.