Er ist ein Name, den in Eishockey-Deutschland jeder kennt: Felix Schütz. Der Olympia-Silbermedaillengewinner von Pyeongchang 2018 schlägt jetzt ein neues Kapitel auf – als Trainer der Selber Wölfe.
Der 37-jährige Ex-Profi bringt jede Menge internationale Erfahrung mit: er kommt auf über 150 Spiele in Nordamerika, 120 in der KHL und fast 400 in der DEL – darunter für Top-Clubs wie Mannheim, Köln und München. 220 Mal lief er außerdem für die deutsche Nationalmannschaft auf – unter anderem auch mit dem designierten Wölfe-Sportchef Frank Hördler. Jetzt will Schütz hinter der Bande durchstarten. Sein Credo: schnelles, offensives Eishockey mit mutigen Spielern und aktivem Spielaufbau. Schon bei seinem Heimatverein in Erding konnte er als Trainer erste Akzente setzen – jetzt will er den nächsten Schritt gehen.
Die Selber Wölfe sind überzeugt, den richtigen Mann für den Neuanfang gefunden zu haben. Und Felix Schütz selbst freut sich auf die Herausforderung: der Austausch mit den Verantwortlichen sei sehr positiv gelaufen – und auch die Stadt, die Umgebung und der Standort Selb an sich gefallen ihm, heißt es in der Mitteilung. Schütz ist am Abend im Rahmen einer Sponsorenveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt worden – ein Interview mit dem neuen Wölfe-Trainer gibt es morgen in „Von 3 bis frei“.