Mit der Zeitumstellung am letzten Oktobersonntag beginnt die dunkle Jahreszeit – und damit die Hochsaison für Einbrecher. Zum „Tag des Einbruchschutzes“ am 26. Oktober ruft die Polizei dazu auf, die gewonnene Stunde für einen schnellen Sicherheits-Check zuhause zu nutzen. Der Grund: In Oberfranken steigen die Einbruchszahlen seit drei Jahren kontinuierlich – von 218 Fällen im Jahr 2022 über 243 im Jahr 2023 auf 280 Einbrüche im Jahr 2024. Allerdings gibt es auch gute Nachrichten: Fast jeder zweite Einbruch scheitert bereits beim Versuch, und die Aufklärungsquote liegt mit rund 30 Prozent deutlich höher als früher und über dem bayerischen Durchschnitt.
Tipps unserer Kriminalpolizeilichen Fachberater
Zum Tag des Einbruchschutzes möchten wir Ihnen unsere oberfränkischen Fachberater vorstellen, mit jeweils einem Tipp zum Einbruchschutz.
Michael Jakisch, Kriminalpolizei Bamberg: „Deponieren Sie keine Schlüssel im Freien – Einbrecher finden jedes Versteck.“
Dominik Klose, Kriminalpolizei Bayreuth: „Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster.“
Christian Wollinger, Kriminalpolizei Coburg: „Rollläden bieten keinen Einbruchschutz.“
Anja Füßmann, Kriminalpolizei Hof: „Lassen Sie Ihr Haus bei längerer Abwesenheit bewohnt aussehen.“
Unsere Kriminalpolizeiliche Fachberater informieren ganzjährig, auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause – inklusive fachkundiger Begutachtung von Türen, Fenstern und weiteren Schwachstellen. Die Erreichbarkeiten der oberfränkischen Fachberater finden Sie hier.
Weitere Tipps und Hintergrundinfos finden der deutschlandweiten Kampagne K-EINBRUCH unter www.k-einbruch.de
red/mso