Eine Stunde mehr Sicherheit: Polizei warnt vor steigender Einbruchgefahr

26. Oktober 2025 , 20:54 Uhr

Mit der Zeitumstellung beginnt die dunkle Jahreszeit – und damit die Hochsaison für Einbrecher. Zum gestrigen „Tag des Einbruchschutzes“ ruft die Polizei dazu auf, die gewonnene Stunde für einen schnellen Sicherheits-Check zuhause zu nutzen. Der Grund: In Oberfranken steigen die Einbruchszahlen seit drei Jahren kontinuierlich – von 218 Fällen im Jahr 2022 über 243 im Jahr 2023 auf 280 Einbrüche im Jahr 2024. Es gibt aber Möglichkeiten, einem Einbruch vorzubeugen. Andreas Limmer von der Polizei Oberfranken:

Deponiert keinen Schlüssel im Freien – Einbrecher finden jedes Versteck. Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster. Rollläden sind kein Einbruchsschutz. Lasst euer Haus bei längerer Abwesenheit bewohnt aussehen.

Es gibt auch gute Nachrichten: Fast jeder zweite Einbruch in Oberfranken scheitert bereits beim Versuch. Die Aufklärungsquote liegt mit rund 30 Prozent deutlich höher als früher und über dem bayerischen Durchschnitt.

Das könnte Dich auch interessieren

26.10.2025 Große Pläne: Trebgaster Badesee soll aufgehübscht werden Die Gemeinde Trebgast will das Gelände um den Trebgaster Badesee erneuern. Vor allem die Parkplätze sollen besser geordnet werden, weil derzeit kreuz und quer geparkt wird. Auch Wohnmobil-Stellplätze sind vorgesehen. Aber auch die Gebäude sollen modernisiert werden: der Aufenthaltsraum, Erste-Hilfe-Raum, die Rettungsstation und  die Toiletten. Dazu will die Gemeinde die Wege neu machen und auch 26.10.2025 Fischotter-Monitoring: Auch Jäger und Teichwirte aus Oberfranken sollen mitmachen In Bayern startet im Herbst ein Fischotter-Monitoring-Projekt mit öffentlicher Beteiligung, das vom Landesamt für Umwelt initiiert wird. Teichwirte und Jäger aus unserer Region, aber auch interessierte Bürger sind aufgerufen, bei der Datenerhebung mitzumachen. Dabei ist auch ein Artenspürhund im Einsatz. Hintergrund ist, dass sich der Fischotter seit den 1990er-Jahren vor allem in Ostbayern wieder ausbreitet, 26.10.2025 Sich den Menschen zuwenden: Hospizverein Kulmbach bietet Kurs zur Letzten Hilfe an Letzte Hilfe ist so wichtig wie Erste Hilfe. Das sagt die stellvertretende Kulmbacher Landrätin und Seniorenbeirätin Christina Flauder. Der Hospizverein Kulmbach bietet einen Kurs für Letzte Hilfe an. Der richtet sich an alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen. Der Kurs soll Grundlagen schaffen und Basiswissen 26.10.2025 Gefährliche Abkürzung durch den Main: 25-Jähriger plötzlich in großer Gefahr Plötzlich in großer Gefahr war in der Nacht zum Samstag ein junger Mann bei Oberwallenstadt. Er wollte seinen Heimweg abkürzen und versuchte, an einer Furt durch den Main zu waten. Dabei hat er allerdings den Wasserstand des Mains und die Fließgeschwindigkeit völlig unterschätzt. Plötzlich konnte er im leichten Hochwasser nicht mehr vor und nicht mehr