Die Temperaturen geben es her und es ist offenbar ein Trend, der wächst – Eisbaden. Christopher Kleinschmidt aus dem Radio Plassenburg-Team war vergangenen Freitag mit Kulmbacher Polizeibeamten Eisbaden an der Kieswäsch. Jetzt erreicht uns eine Meldung über das Tui-Eisbaden-Ranking 2024. Das zeigt, acht Prozent der Deutschen haben sich schon ins eiskalte Wasser gewagt, weitere 17 Prozent überlegen, es auszuprobieren und auf Social Media gibts hunderttausende Videos von Eisbaden.
Der stellvertretende Dienststellenleiter der PI Kulmbach, Matthias Potzel erklärt uns nochmal, worauf es ankommt:
Die Hände aus dem Wasser zu halten, die können bisschen schmerzen, gerade am Anfang. Dann rechtzeitig anfangen, wir haben im Oktober begonnen und sind richtig gut rein gewachsen. Und entspannt zu bleiben, die größte Gefahr ist, sich im Kopf Gefahren herbeizudenken. Es ist viel cooler und entspannter als man denkt.
Also Temperaturen und Dauer sind entscheidend und es gibt auch sonst schon einiges zu beachten.
Das Reiseunternehmen Tui teilt uns mit, Im Januar letztes Jahr gab es 33.000 Anfragen auf Orte, an denen man Eisbaden kann. Am Fichtelsee gibt es da schon länger eine Tradition, und wie wir jetzt wissen, auch in der Kulmbacher Kieswäsch gibt es Eisbader. Dort treffen sich zweimal die Woche oberfränkische Polizeibeamte um ihr Immunsystem abzuhärten und fit zu bleiben.