Bayerns Gemüsebauern haben letztes Jahr rund 660 000 Tonnen geerntet – fast acht Prozent mehr als vor vier Jahren. Das hat das Landesamt für Statistik mitgeteilt. Dabei führen die eingelegten Gurken mit Abstand: hier wurden 156 000 Tonnen angebaut – das sind 53 Prozent mehr als bei der letzten Erhebung (2020). Das Flächengemüse Nummer Eins ist weiter der Spargel, auch wenn der Anbau leicht rückläufig war. Staudensellerie und Grünkohl legten kräftiger zu. Oberfranken spielt beim Gemüseanbau mit rund einem Prozent nur eine kleine Rolle im Freistaat. Aber auch hier dominiert der Spargel. Bayernweit bewirtschafteten letztes Jahr rund 1050 Betriebe Gemüsefläche im Freiland.