So heißt es in einem Update des Staatlichen Bauamt Bambergs. Seit April 2024 läuft die Vorplanung unter Leitung des Amts – sie soll bis Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Dann gibt es eine belastbare Kostenschätzung, die dem Stadtrat und Bayerischen Landtag vorgelegt wird. Der Baubeginn ist ab 2030 geplant. Schwerpunkte sind die Erneuerung Technik, die Restaurierung der Zuschauerräume sowie eine Erweiterung der Bühnenräume für die rund 240 Beschäftigten des Landestheaters. Außerdem entstehen ein Neubau u.a. mit Probenräumen, Kantine und Lagern. Der öffentliche Bereich soll komplett barrierefrei werden.
Welche Neubaukubatur passt ins Coburger Stadtbild? Welchen energetischen Standard kann man erreichen? Und wie lassen sich Prinzipien des nachhaltigen Bauens umsetzen? – Diese und weitere Fragen wollen die Planer der Generalsanierung am Landestheater in den kommenden Monaten klären. Behördenleiter Ulrich Delles betont: Auch wenn man draußen noch wenig sehe, werde intensiv gearbeitet – mit einem Team aus europaweit renommierten Architekten, Akustikern und Bühnentechnikern. Ziel sei es, bauliche und technische Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Theater auch in den nächsten Jahrzehnten Entwicklungspotenzial geben.