Viele ländliche Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand. Das zeigt eine Studie des DGB Oberfranken. Die Kommunen können nur über wenige Einnahmen selbst bestimmen, während ihre Ausgaben weiter steigen. Das schwächt oft die Entwicklung vor Ort. Zu wenig Geld gefährdet gute Lebensbedingungen und kann politischen Extremismus verstärken, warnt der Deutsche Gewerkschaftsbund. Die Stabilisierungshilfen des Freistaats helfen zwar verschuldeten Gemeinden, zwingen sie aber gleichzeitig zum harten Sparen. Die Autoren der Studie fordern deshalb u.a. mehr Landesmittel, weniger strenge Auflagen, eine stabilere Gewerbesteuer und höhere Steuern auf große Vermögen. Weitere Infos:
https://bayern.dgb.de/aktuelles/news/zwischen-sparzwang-und-gleichwertigen-lebensverhaeltnissen/