Das hat sich jetzt bei der Verabschiedung des Haushalts gezeigt. Das Investitionsvolumen liegt zwar bei 20 Millionen Euro. Die Einnahmeseite zeigt sich trotz Wirtschaftsflaute stabil. Allerdings verzeichnet der Landkreis ein Defizit von 19,7 Millionen Euro. Hier laufen die Ausgaben für Krankenhäuser, für den Sozialbereich oder den Nahverkehr davon. Eine Maßnahme: Städte und Gemeinden müssen in Zukunft etwas mehr Geld an ihren Landkreis zahlen. CSU – Kreisrat Holger Dremel gegenüber Radio Bamberg: „Das belastet die Gemeinden, es ist richtig, aber es ist auch seit 2012 nicht angepasst worden. Deswegen ist es zwar schmerzlich, aber aus meiner Sicht unausweichlich.“ Mit diesen Geldern finanziert der Landkreis wichtige Aufgaben für alle Bürger, zum Beispiel Sozialleistungen, Gesundheitsvorsorge, Schulen oder den öffentlichen Nahverkehr.