Der unterfränkische Möbel- und Wohn Accessoireshändler Depot hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Das Unternehmen mit Sitz im unterfränkischen Niedernberg betreibt 300 Filialen in Deutschland, mehr als 4.000 Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen. Das Amtsgericht Aschaffenburg hat jetzt ein Schutzschirmverfahren genehmigt und einen vorläufigen Sachwalter sowie einen vorläufigen Gläubigerausschuss bestellt. So soll das Unternehmen vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt werden. Die Geschäftsführung kann das Unternehmen weiter verantwortlich lenken und selbstständig sanieren.