In einer Reaktion auf die aktuelle Debatte um die Frage, ob die Ortsfeuerwehr in Höferänger ihr altes Mehrzweckfahrzeug auf sechs Sitze zurückbauen soll, oder ein neues bekommt, übt die Junge Union Kulmbach scharfe Kritik an Oberbürgermeister Ingo Lehmann.
Wenn die Feuerwehr in Höferänger kein neues Fahrzeug bekommt, sieht die JU Kulmbach die Sicherheit in der Stadt in Gefahr. Vorsitzender Frederik Barth wirft dem Kulmbacher Oberbürgermeister Nichtstun vor. Er trete das Ehrenamt mit Füßen und riskiere einen noch größeren Flächenbrand bei den Feuerwehren.
Am Donnerstag soll sich der Kulmbacher Stadttrat mit dem Thema Feuerwehrauto für Höferänger befassen. Während die CSU fordert, die Stadt solle ein neues Fahrzeug anschaffen, will der Oberbürgermeister am Feuerwehrkonzept der Stadt festhalten. SPD Fraktionschef Meußgeyer fordert, die Debatte müsse sachlicher geführt werden.