Gute Nachrichten für die vielen Anhänger vom Bamberg-Schriftzug von Barbara Bollerhoff: Die Stadt Bamberg und die Erben der verstorbenen Künstlerin haben sich auf einen würdigen und langlebigen Ersatz für den ursprünglichen Schriftzug geeinigt. Die Lösung wird sowohl den finanziellen und förderrechtlichen Rahmenbedingungen der Stadt als auch dem künstlerischen Vermächtnis von Barbara Bollerhoff gerecht. „Es hat sich gelohnt, mit den Erben intensiv nach Lösungen zu suchen. Der Schriftzug wird den Maxplatz deutlich aufwerten. Das beliebte Fotomotiv wird es auch in Zukunft geben“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Starke.
Das Ziel ist ein großformatiger, witterungsbeständiger Schriftzug, wie es ihn in vielen Städte Europas gibt. Auf diesen Schriftzug soll dann das Kunstwerk von Barbara Bollerhoff übertragen werden. Johnny Graser, ein Sohn der Künstlerin und Sprecher der Erbengemeinschaft, freut sich über die Einigung: „Es ist schön, dass dieses Kunstwerk unserer Mutter die Bamberger Innenstadt noch für viele Jahre prägen und bereichern wird.“
Finanziert wird die Produktion des neuen Schriftzuges aus Fördermitteln. Die Übertragung des ikonischen Kunstwerks von Barbara Bollerhoff vom alten auf den neuen Schriftzug sowie die Vergütung des dafür notwendigen Nutzungsrechts sollen über eine Spendenaktion der Stadt Bamberg finanziert werden.
Der original Bamberg-Schriftzug stand in den Sommermonaten 2023 und 2024 im Rahmen des Projekts „Mitte.Bamberg.2025“ auf dem Maxplatz und war bei Einheimischen wie Fremden äußerst beliebt. In den Sozialen Medien ging der Bamberger Schriftzug weltweit viral.
OB Starke ist zuversichtlich, dass genügend Spendengelder gesammelt werden können: „Die Begeisterung der Menschen war so groß, dass wir mit großzügigen Spenden rechnen.“