Ab Montag (1.7.) gibt es eine große Änderung für das Kabelfernsehen. Vermieter dürfen die Kosten dann nicht mehr über die Nebenkosten abrechnen. Alle Mieter, die weiterhin fernsehen wollen, müssen sich dann selbst um den Kabelvertrag oder eine Alternative kümmern. Bisher haben Vermieter oft einen sogenannten Sammelvertrag für alle Mieter abgeschlossen. Uwe Baumann von Euronics Baumann in Bayreuth. Welche Alternativen zum Kabelvertrag hat denn ein Mieter?
„Er wechselt zu einer anderen Technik, Streaming beispielsweise, oder kann er auch noch über Antenne, vom Ochsenkopf, DVBT, aber nur die Öffentlich-Rechtlichen, die haben keine Privatsender. Satellit kann der Hauseigentümer untersagen, aber wenn er die Möglichkeit hat, kann er auch noch über Satellit schauen.“
Ob Sie als Mieter von der Umstellung betroffen sind, können Sie in ihrer letzten Nebenkostenabrechnung erkennen. Sind dort Gebühren für das Kabelfernsehen aufgelistet, gibt es ab 1.7. kein Signal mehr.
fh