Die Ermittlungen gegen sieben Männer, die im vergangenen Jahr wegen Kinderpornografie und sexuellen Missbrauchsverdachts festgenommen wurden, laufen weiter auf Hochtouren. Das teilt die Zentralstelle Cybercrime Bayern mit Sitz in Bamberg jetzt mit.
Obwohl die Bamberger Generalstaatsanwaltschaft den Verdacht auf bandenmäßige Verbreitung von Kinderpornografie nicht aufrechterhalten konnte, bleiben die Ermittlungen bestehen. Wegen des Austauschs von einschlägigem Material untereinander. Während die Ermittler weiterhin mögliche Missbrauchstaten und weitere Beteiligte aufdecken, wurde die Untersuchungshaft für fünf der Verdächtigen bereits aufgehoben. Obwohl die Datenmengen auf den sichergestellten Geräten sehr umfangreich sind, gehe die Auswertung laut der Zentralstelle Cybercrime gut voran.
Ein Verdacht des Missbrauchs hat sich bisher nicht erhärtet, aber die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.