Die Stadt Creußen hat weiterhin wenig Geld. Der Stadtrat hat deshalb beschlossen, auch dieses Jahr wieder Stabilisierungshilfe vom Staat zu beantragen, um Schulden abzubauen und wichtige Investitionen zu stemmen. Das berichtet der Kurier. Damit das klappt, muss die Stadt aber ein Spar- und Investitionskonzept vorlegen. Die wichtigsten Punkte:
Einige größere Projekte werden auf zwei Jahre verteilt, zum Beispiel der Straßenbau Richtung Bayreuth und nach Tiefenthal. Im neuen Baugebiet Kapellenberg wurde ein Grundstück für ein Nahversorgungszentrum verkauft, rund 40 weitere sind reserviert. Außerdem hat Creußen ja die Grundsteuer-Hebesätze erhöht. Es könnten aber noch weitere Anpassungen nötig sein. Für die Feuerwehr ist noch ein Zehn-Punkte-Plan in Arbeit, um Investitionen besser zu planen.
red