Eine Impfung kann einen Menschen vor schweren Krankheiten schützen und dadurch Leben retten. Vor dem Oberlandesgericht Bamberg geht es momentan um einen Fall einer vermeintlichen Impf-Nebenwirkung. Eine Frau aus Hof hatte nach ihrer Corona-Impfung mit Astrazeneca 2021 eine Darmvenenthrombose erlitten und klagt gegen den Hersteller.
Wie das Oberlandesgericht aktuell auf Radio Bamberg Nachfrage mitteilt, liegt mittlerweile ein Sachverständigengutachten vor. Der Senat befasst sich jetzt mit den Stellungnahmen beider Parteien und entscheidet dann, wie es weitergeht. Möglicherweise wird ein schriftliches Ergänzungsgutachten in Auftrag gegeben. Es könnte aber auch ein Verhandlungstermin folgen, bei dem das Gutachten besprochen wird.