Auch wenn die Stadt nach wie vor dank hoher Steuereinnahmen verglichen mit anderen Kommunen gut dasteht, ist es nötig, Ausgaben in den nächsten Jahren genau auf ihre Notwendigkeit zu prüfen. Das ist bei der Vorstellung des Haushaltsplans im Stadtrat gestern (23.10.) klar geworden. Demnach muss Coburg voraussichtlich im übernächsten Jahr (2027) neue Schulden aufnehmen. Seit 2015 hatte es in der Stadt keine Neuverschuldung gegeben. Der Haushalt wurde einstimmig beschlossen. Wie berichtet stehen in Coburg in den nächsten Jahren etliche Großprojekte an, etwa der Schwimmbadneubau und Schulsanierungen.