Mit Regenbogenfahnen durch die Straßen ziehen und auf die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und anderen queeren Menschen aufmerksam machen – genau dafür steht der Christopher Street Day. In Regensburg musste er wegen einer Bedrohungslage allerdings umgeplant werden. In Bamberg soll er allerdings wie geplant am 12. Juli stattfinden, so Cindy Strömel-Scheder aus dem Vorstand des CSD-Vereins Bamberg:
„Trotz zunehmender Hetze, Gewaltandrohungen und Angstmachereien in Deutschland lassen wir uns nicht einschüchtern oder von der Straße verdrängen. In enger Abstimmung mit der Polizei und durch den Einsatz eines professionellen Sicherheitsdienstes planen wir unsere kraftvolle Demonstration für Vielfalt und Gleichberechtigung, bei der alle Teilnehmenden geschützt sind, durchzuführen.“
In Forchheim gibt es dieses Jahr keinen CSD. Der CSD hat seinen Ursprung in New York City im Jahr 1969. Dort war in der Christopher Street der erste bekanntgewordene Aufstand queerer Menschen gegen Polizeiwillkür.