Caritas-Schuldnerberatung: Die monatlichen Abschläge für Strom und Gas bereiten Probleme

14. März 2023 , 07:23 Uhr
Die Inflation macht alles teurer und immer mehr Menschen suchen Rat bei der Schuldnerberatung. Das teilt der Caritasverband der Erzdiözese Bamberg mit, der auch Schuldnerberatung in Kulmbach anbietet. Eine Umfrage unter den Beratungsstellen hat  eine um 30 Prozent gestiegene Nachfrage ergeben:
Ein großes Problem sind die monatlichen Abschläge von Gas und Strom. Jeder zweite kommt wegen der steigenden Energiekosten zur Schuldnerberatung. Die Wartelisten werden immer länger und auch mehr Erwerbstätige nutzen die Beratungen. Die Caritas spricht von einem Mentalitätswandel. Denn mittlerweile geht schon im jungen Alter vieles über Ratenzahlungen. Aus eigentlich kontrollierter Verschuldung wird aber schnell Überschuldung, so der Verband. Dagegen helfe nur Aufklärung. Dafür fehlen den Beratungsstellen aber die Kapazitäten.
Die Caritas unterhält Schuldnerberatungsstellen in Bamberg, Coburg und Bayreuth, mit Außenstellen in Kulmbach, Kronach und Lichtenfels.

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