Dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg fehlen rund 350 Millionen Euro für Sanierungsmaßnahmen bis 2040. Zum Spitzenverband gehören die Caritas-Organisationen in Oberfranken und einem Teil Mittelfrankens. Nun zeichnet sich dort ein „gigantischer Investitionsstau für die Sanierung von Caritas-Gebäuden“ ab.
In einer Mitteilung wird das mit den stetig gestiegenen Baukosten bei gleichzeitig fehlenden Investitionszuschüssen begründet. Deshalb begrüßt die Caritas grundsätzlich das geplante Sondervermögen der Bundesregierung in die Infrastruktur. Gleichzeitig bedauert Direktor Endres, dass vor allem Schienen-, Straßen- oder Energieversorgung im Vordergrund stehen. Der soziale Bereich, den allein die Caritas in der Erzdiözese mit fast 25 000 Haupt- und Ehrenamtlichen schultere, gehöre eben auch zur kritischen Infrastruktur, so Endres.