Ein Teil gehört Berg in Bayern, der andere Hirschberg in Thüringen: Gemeint ist die marode Saalebrücke zwischen Sparnberg und Rudolphstein. Seit September ist sie gesperrt. Um die Sanierung zu planen, wollen sich Berg und Hirschberg in ihren Bauausschüssen zusammensetzen. Bei der Gemeinderatssitzung in Berg war außerdem die Hirschberger Bürgermeisterin mit dabei – deren Stadt kann sich finanziell derzeit nicht an der Sanierung der Brücke beteiligen.
Also hat Berg eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die zeigen sollte, wie die Erneuerung der Brücke denn aussehen könnte. An den Stützpfeilern muss nur wenig gemacht werden. Die Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass als Brückenoberteil Stahl eine gute Wahl wäre – und die Fahrbahnoberfläche soll dann mit Asphalt versehen werden. Bisher ist sie aus Holz. Das hält nicht lange und müsste immer wieder saniert werden, so die Berger Bürgermeisterin Patricia Rubner auf Nachfrage von Radio Euroherz. Heißt also: Es bräuchte auch keinen kompletten Neubau der Saalebrücke Sparnberg.