Brose unter Druck

08. April 2025 , 06:46 Uhr

In Coburg hat sich die Unternehmensführung ausführlich zu den geplanten Maßnahmen geäußert – und den Sparkurs verteidigt. So sprach Verwaltungsratschef Michael Stoschek von einem massiven Kostendruck. Besonders im Fokus stehen aktuell die fränkischen Standorte Coburg, Hallstadt bei Bamberg und Würzburg. Dort wird über mögliche Einschnitte diskutiert, eine Entscheidung wird im Sommer erwartet. Sogar von einer Werksschließung in Würzburg ist die Rede. 2024 hat Brose rote Zahlen geschrieben: die Rede ist von einem Fehlbetrag von 100 Millionen Euro bei einem Umsatz von 7,7 Milliarden. Der Grund: Das Unternehmen sei zu groß, zu unflexibel und zu langsam geworden – so die Geschäftsführung. Man befinde sich mitten in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Ein Verkauf an einen Investor sei aktuell kein Thema, so Stoschek.

Das könnte Dich auch interessieren

09.07.2025 Stadtsportverband hat neue Vorstandschaft mit großen Zielen Der Bayreuther Stadtsportverband hat eine komplett neue Vorstandschaft. Neuer erster Vorsitzender ist Thomas Schmid. Der 37-Jährige und sein Team haben sich einiges vorgenommen. Vorab möchte ich mich wirklich noch einmal bei der vorherigen Vorstandschaft sehr bedanken: Wolfgang Lüdtke und sein ganzes Team haben viele, viele Jahre echt gut gearbeitet. Da lief vieles im Hintergrund, es 09.07.2025 Nailaer Wiesenfest: Organisatorisches zu Fest und Umzügen Das Rehauer Wiesenfest ist gerade zu Ende gegangen, schon stehen die nächsten vor der Tür: So feiert Naila ab Samstag bis Montag (14. Juli) Wiesenfest. Die Stadt Naila bittet Anwohner, die entlang der Festzugsstrecke wohnen, ihre Häuser festlich mit Fähnchen und Blumen zu schmücken. Die Fähnchen bekommt ihr kostenlos im Rathaus. Die Wiesenfestumzüge selbst finden 09.07.2025 Ortsumgehung Oberkotzau: Kreistags-Grüne springen Gegnern zur Seite Die Gegner der Ortsumgehung Oberkotzau haben kürzlich eine weitere Absage kassiert: So hat das Verwaltungsgericht Bayreuth ein erneutes Bürgerbegehren für unzulässig erklärt. Störender Punkt war offenbar eine Formulierung im Antrag, wobei die Initiatoren des neuen Bürgerbegehrens angeregt hatten „aktuelle Entwicklungen“ vor dem Bau der Ortsumgehung mit einzubeziehen. Irreführend, hieß es daraufhin. Den Gegnern der Ortsumgehung 09.07.2025 Jetzt für Integrationspreis bewerben Besonderes Engagement für Integration soll belohnt werden: Die Regierung von Oberfranken lobt auch dieses Jahr wieder den Integrationspreis aus. Mit ihm werden Initiativen und Projekte ausgezeichnet, die sich für ein kulturelles Miteinander einsetzen und die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund besonders fördern. Kommunen, Verbände, Vereine, Einzelpersonen und andere Initiativen können sich entweder selbst bewerben oder