Das hat die SPD vor Ort jetzt mitgeteilt. Mit den Nachwirkungen der Corona-Pandemie, Personalmangel, Preissteigerungen oder Bürokratie müsse sich die „Gastro“ etlichen Herausforderungen stellen. Deshalb brauche es unter anderem eine Task-Force „Einzelhandel & Gastronomie“, einen „Innenstadtkümmerer“ oder unbürokratische Genehmigungen für Pop-Up-Freischankflächen. Außerdem sagt der Bamberger SPD Parteivorsitzende Olaf Seifert gegenüber Radio Bamberg: „Darüber hinaus wird die SPD Bamberg im Rahmen eines Gastrogipfels mit der Bamberger Gastronomie, Verbänden und der Bundespolitik ins Gespräch kommen und die großen Herausforderungen der Gastronomie besprechen und konkrete Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.“ Mit dem Maßnahmenpaket möchte die Bamberger SPD die Gastronomie stärken.
Außerdem erklärt SPD Stadtrat Sebastian Niedermaier: „Es braucht einen Innenstadtkümmerer, der als Bindeglied zwischen dieser Taskforce und den Gastronomen als Ansprechpartner dient. Dieser kann über das Geld und den Zuschuss des Stadtmarketings finanziert werden. Es braucht unbürokratische Lösungen, um Pop-up-Freistandflächen wieder zu ermöglichen. Dies ist ein Erfolgsmodell aus der Corona-Zeit.
Um Betriebe organisatorisch und finanziell zu entlasten, müsse außerdem künftig auf den verpflichtenden Rückbau über Nacht verzichtet werden – sofern die Sicherheit zum Beispiel freie Rettungswege gewährleistet bleibe, so Niedermaier weiter.