Brauereinen vor dem Aus – Energiepreisbremse schnell gebraucht

23. Dezember 2022 , 15:41 Uhr

Die Brauerei-Branche ist seit Jahren extrem gebeutelt. Zu den Problemen gehören die Pandemie, Gastronomieschließungen, ausgefallene Veranstaltungen, Inflation und hohe Energiekosten. Dazu kommen jetzt Flaschen-, Kronkorken- und Kohlensäurenmangel, schreibt der Kurier. Außerdem der stark gestiegene Preis für Hopfen und Getreide. Bernd Sauer ist sowohl Geschäftsführer der HWK Oberfranken, als auch des Vereins Bierland Oberfranken. Er fordert jetzt in der Zeitung, dass die Energiepreisbremsen möglichst schnell und unbürokratisch abgewickelt werden müssen. Die Auszahlungen müssten schnellstmöglich erfolgen. Die Brauereien können und wollen nicht alle Kostensteigerungen an die Endverbraucher weitergeben. Sauer hofft wenigstens auf einen guten Sommer aus Brauer-Sicht.

Die ersten Brauereien in den umliegenden Regionen können das nicht mehr stemmen. Das Frankenwälder Brauhaus Naila produziert nicht mehr, genauso wird nach fast 140 Jahren in der Steinwaldgemeinde Fridenfels bald nicht mehr gebraut.

bea

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