„Betreten verboten – Lebensgefahr durch Kriegsreste!“ So ein Schild könnte bald am Rand der früheren Munitionsanlage in Bamberg stehen. Denn der Stadtrat hat einstimmig ein offizielles Betretungsverbot für große Teile des Muna-Geländes beschlossen – wegen gefundener Kampfmittel wie alter Munition und Sprengstoff. Nur öffentliche Wege bleiben frei zugänglich. Das Verbot gilt ab sofort – für 20 Jahre. Parallel wird mit der Forstverwaltung über die Sicherung von Waldwegen gesprochen. Im Süden des Geländes wurde außerdem ein Naturschutzprojekt umgesetzt – für seltene Amphibien wie den Kammmolch und die Gelbbauchunke, eine kleine Froschart.