Die Versorgung von Krebspatienten in Oberfranken soll künftig besser werden. Das Tumorzentrum Oberfranken möchte dazu ein Netzwerk aufbauen und bekommt dabei finanzielle Unterstützung von der Deutschen Krebshilfe. Sie fördert das Projekt mit 2,4 Millionen Euro. Den entsprechenden Antrag haben Vertreter der Uni und der Klinik in Bayreuth und des Sana Klinikums in Hof gestellt. Das Konzept: In eine neue digitale Infrastruktur können Röntgenbilder und Befunde hochgeladen werden. Eine Zentralstelle organisiert die weitere Koordination und vermittelt die Patienten an ein Onkologisches Zentrum. Diese Zentralstelle soll in Bayreuth entstehen, heißt es in einer Mitteilung. Gerade in ländlichen Regionen wie Oberfranken brauche es verlässliche, kluge Strukturen, die Krebspatienten Orientierung geben und Sicherheit schaffen, so das Hofer Sana Klinikum.