Der Landkreis Kulmbach hat mit der Einsparverordnung ab September bisher rund 22 Prozent an Gas alleine im Landratsamt eingespart. Das hat Pressesprecher Björn Karnstädt auf Radio Plassenburg-Anfrage heute erklärt. Mit der Einsparverordnung dürfen in öffentlichen Gebäuden und Behörden die Büros nur auf maximal 19 Grad geheizt werden und zum Hände waschen auf der Toilette gibt es kaltes Wasser. Das war auch für die rund 300 Mitarbeiter im Kulmbacher Landratsamt gewöhnungsbedürftig sagt Pressesprecher Karnstädt:
Bisschen durchhalten müssen auch die Mitarbeiter im Kulmbacher Landratsamt noch. Denn die Bundesregierung hat die Verordnung gerade bis Mitte April verlängert. Im Landratsamt wurden zeitlich steuerbare Thermostatventile eingebaut, die Fassaden- und Außenbeleuchtung abgeschaltet und die Liegenschaften, will heißen, die Schulen und andere Gebäude, die dem Landkreis gehören werden nach und nach mit LED-Beleuchtung ausgestattet.
Beim Strom ist die Ersparnis noch nicht so hoch. Da hat das Landratsamt 5 Prozent von September bis Dezember eingespart.