Bayreuther Forscher haben bei Tests von über 100 Laufschuhen entdeckt, dass mehr als ein Drittel der Modelle schlecht konstruierte Sohlen hat – vor allem im Fersenbereich. Diese Mängel können das Verletzungsrisiko für Läuferinnen und Läufer deutlich erhöhen. Das Team um Professor Franz Konstantin Fuss fand heraus, dass viele Sohlen entweder zu hart oder zu weich sind, was zu unzureichender Dämpfung und damit zu Überlastungen führen kann. Mit einer neuen Testmethode, die das Verhältnis von aufgebrachter Kraft und absorbierter Energie berücksichtigt, wollen die Forschenden künftig sicherere Laufschuhe ermöglichen, heißt es in einer Mitteilung der Uni Bayreuth.