784 Euro pro Einwohner hat die Stadt Bayreuth im vergangenen Jahr in Bauprojekte gesteckt – zum Beispiel in den Umbau der Stadthalle zum Friedrichsforum, die neue Berufsschule oder das Klärwerk. Damit liegt Bayreuth bayernweit auf Platz zwei. Nur München hat noch mehr investiert. Auch sonst sieht es bei den Finanzen ordentlich aus: Die Schulden pro Kopf sind mit knapp 1.900 Euro vergleichsweise niedrig – nur Memmingen steht noch besser da. Und bei den Gewerbesteuern gehört Bayreuth sogar zu den Top-Vier-Städten im Freistaat. Diese Zahlen gehen aus der kürzlich veröffentlichen Finanzstatistik 2024 des Bayerischen Städtetags hervor.
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger freut sich über die Zahlen und sagt: Trotz großer Bauprojekte steht Bayreuth gut da. Und mit Blick auf die Zukunft – etwa neue Schulen, Kitas oder das geplante Großprojekt am Klinikum – hofft er auf Unterstützung von Bund und Land.
mso