Auf dem ehemaligen Maisel-Areal in der Bamberger Moosstraße arbeitet die Joseph-Stiftung aktuell an der Erschließung des neuen Stadtquartiers. Alte Gebäude wurden bereits zurückgebaut, Materialien recycelt und der Baumbestand soll weitgehend erhalten bleiben. Die Erschließungsarbeiten laufen voraussichtlich bis Ende 2026. Doch beim Bau der 70 geplanten geförderten Mietwohnungen gibt es einen deutlichen Rückschlag. Grund ist ein Förderstopp des Freistaats. Thomas Heuchling von der Joseph-Stiftung erklärt gegenüber Radio Bamberg:
„Ausschlaggebend ist hierfür unter anderem die Förderkulisse des Freistaats Bayern. Nach aktuellem Stand gilt ein, zumindest in großen Teilen, Förderstopp für das Jahr 2026. Ohne verbindliche Förderzusagen ist ein Baubeginn nicht möglich. Ein Baustart wird daher frühestens Ende 2026, aber eher März 2027 erwartet.“
Die Stadt Bamberg verweist darauf, dass alle städtischen Vorgaben erfüllt sind – der Bebauungsplan ist seit Mai 2025 rechtskräftig. Weitere Fortschritte hängen nun von den Förderentscheidungen des Freistaates ab.