Das Wandeltheaterprojekt „Bamberger Totentanz“ erhält für 2026 eine Anschub-Finanzierung von rund 18.000 Euro aus dem Bayerischen Finanz- und Heimatministerium. Das Konzept des AGIL Museumspädagogischer Verein Bamberg sieht laut Angaben vor, dass jede Inszenierung unterschiedliche geschichtliche Aspekte beleuchtet und dadurch stets neue Aufführungen entstehen.
Bei der Aufführung 2026 liege der Fokus auf den vergangenen 120 Jahren der Bamberger Stadtgeschichte. Das Stück solle in Zukunft alle zwei Jahre gespielt werden. Das Theater ist an die jahrhundertealte Totentanzdarstellung im ehemaligen Kloster am Michaelsberg angelehnt und wird von einem Bürgerensemble gestaltet. Auf interkultureller, interreligiöser und generationenübergreifender Ebene ermögliche es – laut Mitteilung – eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Tod sowie mit verschiedenen historischen Epochen.
„Der Bamberger Domberg ist mit seiner historischen Atmosphäre und einzigartigen Umgebung die ideale Kulisse für die Aufführung des ‚Bamberger Totentanzes‘. Mit rund 18.000 Euro aus Mitteln der Regionalkultur möchten wir dieses kulturelle Highlight als Anschubfinanzierung im Jahr 2026 unterstützen und dazu beitragen, dass Geschichte auf lebendige und innovative Weise erlebbar wird!“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.