Der nächste Erfolg für die Cyber-Ermittler in Bamberg. Die Zentralstelle Cybercrime Bayern und das Bundeskriminalamt haben im April zwei mutmaßliche Online-Drogenhändler festgenommen. Sechs Objekte in Bielefeld, Düsseldorf, im niedersächsischen Landkreis Osnabrück und im thüringischen Unstrut-Hainich-Kreis haben sie durchsucht. Die beiden Tatverdächtigen sollen laut Generalstaatsanwaltschaft Bamberg in 6.000 Fällen Rauschgift auf Darknet-Plattformen, über Messenger-Dienste und eigene Online-Shops verkauft und weltweit versendet haben. Es geht um gut eine Million Euro, die die Dealer erlöst haben sollen. Wie immer in solchen Fällen gibt es noch umfangreiche Ermittlungen.
red