In Bamberg wurde jetzt ein Metzger vor dem Amtsgericht wegen gewerbsmäßiger Hehlerei 24 Fällen verurteilt. Er hatte 2022 über Monate hinweg gestohlene Schweinehälften verkauft. Ein Mitarbeiter des mittlerweile geschlossenen Bamberger Schlachthofs hatte die Ware nachts abgezweigt und an den Metzger geliefert, der sie in seine normale Produktion einfließen ließ. Die Staatsanwaltschaft geht von 200 Schweinen aus. Warenwert: Mindestens 22.000 Euro. Der Metzger erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten. Sein Komplize hat mittlerweile einen Strafbefehl wegen gewerbsmäßigen Diebstahls akzeptiert.