Nach dem Streit zwischen den Bollerhoff-Erben und der Stadt Bamberg gibt es nun eine einvernehmliche Lösung für den beliebten Bamberg-Schriftzug auf dem Maxplatz. Das teilt die Stadt Bamberg mit. Oberbürgermeister Andreas Starke und die Erben einigten sich auf einen Vier-Punkte-Plan: Das Kunstwerk soll noch im Oktober gesichert, eine fachgerechte Restaurierung geprüft, eine alternative Stahlversion kalkuliert und eine Spendenaktion zur Finanzierung gestartet werden. Starke betont: „Wir ziehen an einem Strang.“ Die endgültigen Rahmenbedingungen sollen bis zur Kultursenatssitzung am 13. November feststehen.
Bei diesem Termin könnte dann der bisherige Beschluss, einen anderen Schriftzug anzuschaffen, aufgehoben werden, so der Plan des OB. Dieser Plan hatte bei den Kindern von Barbara Bollerhoff für Entsetzen gesorgt, da die Pläne den ursprünglichen Schriftzug wetterfest umzusetzen, aus Finanzgründen Anfang des Jahres vom Kultursenat abgelehnt worden waren.