Der Landkreis Kulmbach darf sich zwei weitere Jahre „FAIRTRADE Landkreis“ nennen. Wie das Landratsamt schreibt, erfüllt der Landkreis weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne. Schon seit 2019 hat der Landkreis diese Auszeichnung inne. Seitdem wird sie regelmäßig erneuert. Für Landrat Klaus Peter Söllner ist es eine Motivation, den fairen Handel im Kulmbacher Land gemeinsam mit allen Beteiligten weiter zu verankern, heißt es. Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ziehen dabei an einem Strang. Verschiedene Aktionen und Projekte haben die neue Auszeichnung wieder gesichert. Unter anderem hat der Landkreis bei einem Fairtrade Fußball-Quiz mitgemacht. Es gab einen Aktionsstand zu „FAIREN Ostern“. Eine Filmvorführung im Cineplex Kulmbach über den Weg der Kleidung von der Herstellung bis zum Kauf. Und „faire Kochkurse“ und ein Klima-Kochbuch, das daraus entstanden ist.
Außerdem gibt es beim Grünwehrbeck schon seit 2020 das Radl-Brot und Regiobrötchen. Auch das ist eine Aktion im Rahmen der Bio-Fair-Regio-Kampagne des Fairen Landkreises Kulmbach.
Bildunterschrift:
Übergabe des Zertifikates: v.l.: Brigitte Soziaghi (lokale Fairtrade-Steuerungsgruppe), Kerstin Petri (Klimaschutzkoordinatorin Landkreis Kulmbach), Heike Rahn (Eine-Welt-Regionalpromotorin für „Oberfranken-Ost“), Landrat Klaus Peter Söllner, Elke Brehm (lokale Fairtrade-Steuerungsgruppe), Uschi Prawitz (lokale Fairtrade-Steuerungsgruppe)