Allein in Kutzenberg sind über 400 Menschen den Nationalsozialisten zum Opfer gefallen. Im Rahmen der sog. T4-Aktion wurden Menschen mit körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung aus Heil- und Pflegeanstalten getötet. Der Bezirk Oberfranken erinnert mit einer Ausstellung an jüdische Betroffene. Heute Nachmittag (8.4. 15 Uhr) wird die Ausstellung „Doppelt stigmatisiert. Jüdische Opfer der NS-Krankenmorde aus Kutzenberg“ im Bezirksklinikum eröffnet.