Aufwärtstrend bei Brose

23. Dezember 2022 , 06:01 Uhr

Die Brose Gruppe mit Hauptsitz in Coburg erwartet wieder „schwarze Zahlen“. Das hat die Brose Gruppe per Pressemitteilung erklärt. Demnach rechne der Automobilzulieferer für 2022 mit einem Umsatz von mehr als 7,4 Milliarden Euro – rund 2 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr.

Dennoch seien weiterhin große Anstrengungen nötig, um das für die kommenden Jahre geplante Wachstum profitabel zu gestalten, wird Ulrich Schrickel, der Vorsitzende der Geschäftsführung zitiert. Das hatte er bei einer Versammlung von Gesellschaftern und Beiräten des Familienunternehmens vergangene Woche in Coburg berichtet. Außerdem könne der Umsatz von Brose bis 2025 sogar auf rund 10 Milliarden Euro steigen, heißt es in der Mitteilung weiter. Für den Ausbau der weltweiten Standorte und Produktionsanlagen genehmigten die Gesellschafter Investitionen in Höhe von mehr als 400 Millionen Euro für 2023. In den nächsten drei Jahren sollen insgesamt mehr als 1,3 Milliarden Euro investiert werden. Mehr als die Hälfte davon fließe nach Europa, jeweils rund ein Viertel nach Amerika und Asien.

 

 

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