Ohne Ministerpräsident Markus Söder, dafür mit jeder Menge anderer Ehrengäste, ist die Stadt Kulmbach heute in die „Fünfte Jahreszeit“ gestartet. Zum Auftakt zur Kulmbacher Bierwoche waren auch in diesem Jahr traditionelle viele Prominente v.a. aus Politik und Wirtschaft zu Gast in Kulmbach. Brauereivorstand Jörg Lehmann begrüßte u.a. Verkehrsminister Christian Bernreiter, Bezirkstagspräsident Henry Schramm und Umweltminister Torsten Glauber zum Anstich im Stadl. Gemeinsam betonten sie die Einzigartigkeit der Kulmbacher Bierwoche.
Lehmann: Ich kenne viele Feste, aber das hier ist schon was Besonderes. Man trifft in jeder Ecke Freunde und Bekannte und man kommt sofort ins Gespräch. Das ist das Tolle hier: alles ist in Bewegung und man trifft sich. Bernreiter: Man merkt, dass die Region vollkommen hinter diesem Fest steht. Das ist genau das, was wir in Bayern wollen. Wir haben verschiedene Volksstämme, ich komme z.B. aus Niederbayern, aber wir sind uns in vielen Dingen ähnlich. Schramm: Es ist immer wieder was ganz Besonderes. Man trifft alte Bekannte wieder. Egal, ob sie auf der ganzen Welt unterwegs sind, wenn Bierwoche ist, kommen alle wieder zurück. Es ist eine super Stimmung. Glauber: Da war München noch eine Sandbank, da hat Kulmbach schon eine Biertradition gehabt. Und das spricht für die Kulmbacher Bierwoche: gut essen, gut trinken – und beim Bierbrauen macht uns keiner etwas vor.
Bis zum 3. August wird im Herzen Kulmbachs auf dem EKU-Platz gefeiert. Die Bierwoche gilt als größtes Bierfest in ganz Nordbayern, jedes Jahr pilgern bis zu 120.000 Besucher in die Bierstadt.