Hitze und Trockenheit im Hochsommer setzen auch den heimischen Vögeln zu. Nicht nur, dass es ihnen heiß wird – sie finden auch weniger Insekten zum Fressen. Antonia Schmidt aus Bayreuth päppelt seit vielen Jahren kranke und verletzte Wildvögel wieder auf. Sie rät, den Vögeln im Garten zu helfen.
Wenn es heiß ist und es auch längere Zeit nicht geregnet hat, ist es super wichtig Wasserstellen für die Vögel aufzustellen. Da reicht dann auch eine Schale, gerne auch ein bisschen größer, damit auch größere Vögel drin baden können und draus trinken können. Super gerne auch Steine reinlegen, die so ein bisschen aus dem Wasser rausgucken, damit dann auch die Insekten noch was davon haben.
Ganz wichtig ist, die Wasserstelle öfter mal zu reinigen, damit sich keine Krankheitserreger einnisten. Zum Futter sagt die Vogelexpertin: wenig Fettfutter, dafür mehr proteinhaltiges Futter auslegen. Wie zum Beispiel Mehlwürmer oder getrocknete Insekten.