Es bleibt dabei: Das Fichtelgebirge eignet sich nicht als Endlager für hoch radioaktiven Atommüll. Aber es gibt noch einige Gebiete in der Region, deren Eignung noch ungeklärt ist. Etwa das Gebiet westlich des Waldsteins. Das geht aus dem aktuellen Arbeitsbericht der oberfränkischen Koordinierungsstelle für die Endlagersuche hervor. Demnach sollen die Standortregionen bis 2032 feststehen. In einem beschleunigten Verfahren will die Bundesgesellschaft für Endlagerung den finalen Standort bereits 2046 festlegen. Im Herbst will die BGE einen neuen Bericht über weitere Eingrenzungen vorlegen. Geplant sind auch Regionalkonferenzen.