Im Fall der getöteten 40-Jährigen aus dem Coburger Stadtteil Cortendorf hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen abgeschlossen und Einzelheiten veröffentlicht. Der 37-jährige Tatverdächtige soll seine Bekannte heimtückisch und um eine andere Straftat zu ermöglichen, getötet haben. Weil die Frau seine Annährungsversuche stets abgelehnt und der Angeschuldigte sich durch Äußerungen zu seiner Person herabgesetzt gefühlt habe, soll er laut Staatsanwaltschaft schon in den Tagen vor der Tat geplant haben, die 40-Jährige zu töten. Dann soll er sie in seine Wohnung gelockt, erwürgt und sich an der Toten vergangen haben. Anschließend soll der Mann die Leiche erst in seiner Wohnung versteckt und dann in einen Lagercontainer seines Arbeitgebers abgelegt haben. Nach einem psychiatrischen Gutachten ist der Mann voll schuldfähig. Bei einer Verurteilung wegen Mordes droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.