Die Natur hat mit der anhaltenden Trockenheit zu kämpfen. Gleichmäßiger Landregen fehlt schon länger. Das macht unter anderem kleinen Bäumen zu schaffen, wie den Setzlingen, die wir im Rahmen unserer Aktion „100.000 Bäume für Oberfranken“ im März am Hainberg in Stadtsteinach gepflanzt haben. Deswegen mussten die Pflanzen dort heute bewässert werden, erklärt Revierförster Christoph Kubin:
Weil die jungen Bäume hier, wie jetzt zum Beispiel diese schöne Wildbirne, die auch schon ganz toll ausgetrieben hat, die sitzt jetzt in ihrem ersten Jahr wirklich nur in den obersten Zentimetern vom Boden. Da ist eben ganz, ganz wenig Wasser vorhanden, weil der Boden hier im Frankenwald sehr steinig ist und wenig Wasser halten kann. Bis sie sich mal verwurzelt hat, braucht sie eben ein bisschen Starthilfe.
Insgesamt geht es den Setzlingen aber trotzdem gut, erklärt Kubin. Er geht die herausfordernden Zeiten für die Natur optimistisch an. Und er ist immer gesprächsbereit. Sollte jemand Fragen zu Maßnahmen haben: die Revierförster darf man jederzeit ansprechen.