Die Pfingstferien nutzen viele, um in den Urlaub zu fliegen. Die Luftverkehrsbranche in Deutschland erhofft sich von der neuen Bundesregierung finanzielle Erleichterungen. Das ist bei einem Gespräch zum Luftverkehrsstandort Deutschland am Airport in Nürnberg deutlich geworden.
Notwendig wäre zum Beispiel eine Abschaffung der Luftverkehrssteuer, so der Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, Joachim Lang. Das würde die Branche entlasten. Der Verband möchte außerdem erreichen, dass die Kosten für Luftsicherheit und Flugsicherung nach unten gehen. Der Geschäftsführer des Nürnberger Airports, Michael Hupe, sagt, viele Airlines verlagern zur Zeit Flugzeuge an günstigere Standorte im Ausland. Das mache sich auch in Nürnberg bemerkbar. In diesem Jahr erwartet der Flughafen mehr als 4,3 Millionen Passagiere.
red