Weniger Einsätze bundesweit, aber mehr in der Region: Für die gelben ADAC-Rettungshubschrauber lagen die meisten Einsatzorte letztes Jahr in Bayern. Einer der drei nordbayerischen Helikopter, Christoph 20, ist in Bayreuth stationiert. Er flog letztes Jahr 1553 Einsätze, das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Christoph 20 wurde am häufigsten wegen Unfallverletzungen alarmiert, gefolgt von Notfällen des Herz-Kreislauf-Systems und neurologischen Notfällen, dazu gehören z.B. Schlaganfälle. Die nordbayerischen Helis werden immer wieder auch in die benachbarten Bundesländer gerufen, z.B. nach Thüringen.
Dass es bundesweit weniger Einsätze gab, liegt laut ADAC neben den normalen Schwankungen und wetterbedingten Flugausfällen auch daran, dass Notfallsanitäter mehr Befugnisse haben und immer öfter auch Telenotärzte eingesetzt werden.