Schwerer Verkehrsunfall in der Nacht auf der A3 kurz hinter der Anschlussstelle Geiselwind Richtung Nürnberg. Wie die Polizei aktuell berichtet, war ein 56-jähriger mit seinem Auto besonders langsam und ohne Beleuchtung auf der rechten Spur unterwegs. Dann übersah ihn ein heranfahrender Kleintransporter mit Anhänger. Er versuchte dem Hindernis noch auszuweichen, jedoch ohne Erfolg: die beiden Fahrzeuge krachten zusammen. Durch den Aufprall wurde der PKW-Fahrer mit seinem Wagen über die Fahrbahn geschleudert. Ein weiteres Auto legte eine Vollbremsung hin, kollidierte aber noch leicht mit den beiden Unfallfahrzeugen. Der 56-jährige wurde bei dem Unfall in seinem Wagen eingeklemmt. Die Einsatzkräfte befreiten ihn. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Die anderen Autofahrer verletzten sich nicht. Die Ermittlungen laufen. Die A 3 war in der Nacht teilweise stundenlang gesperrt.
Hier der Bericht der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried
Schwerer Verkehrsunfall auf der A3 bei Geiselwind Geiselwind.
In der Nacht zum Sonntag, gegen 1:40 Uhr, ereignete sich auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg, kurz nach der Anschlussstelle Geiselwind, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 55- jähriger Mann befuhr mit seinem Pkw den rechten Fahrstreifen im Baustellenbereich, nach derzeitigen Erkenntnissen war das Fahrzeug unbeleuchtet und nur mit geringer Geschwindigkeit unterwegs.
Ein nachfolgender Kleintransporter mit Anhänger, der ebenfalls den rechten Fahrstreifen befuhr, versuchte dem vorausfahrenden Fahrzeug des Unfallverursachers auszuweichen. Dabei kam es jedoch zu einer Kollision mit dem Fahrzeugheck des 55-Jährigen, wodurch dessen PKW ins Schleudern geriet, gegen die rechte Außenschutzplanke prallte und mittig auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Ein dritter nachfolgender PKW, der die Situation glücklicherweise richtig einschätzte und schon eine Vollbremsung einleiten konnte, kollidierte daraufhin nur noch leicht mit dem Fahrzeug des Unfallverursachers. Der Unfallverursacher, welcher durch den Aufprall schwer verletzt wurde, ist nach ersten medizinischen Maßnahmen durch den Rettungsdienst in ein Würzburger Klinikum transportiert worden. Die beiden anderen Fahrzeugführer blieben unverletzt. Durch den Unfall mussten sowohl das Fahrzeug des 55-Jährigen als auch der direkt hinter ihm fahrende Kleintransporter abgeschleppt werden. Für die Rettungsmaßnahmen war die A3 in beide Fahrtrichtungen für etwa eine Stunde gesperrt. Die Fahrbahn in Richtung Nürnberg war für die Unfallaufnahme und anschließende Reinigungsarbeiten insgesamt für fünf Stunden gesperrt. Die Feuerwehren Geiselwind und Schlüsselfeld, sowie der Rettungsdienst waren vor Ort im Einsatz.