75 Millionen Extra für Bayerns Kliniken - knapp 29,5 Millionen fließen nach Oberfranken

03. Dezember 2025 , 08:10 Uhr

Der Freistaat Bayern stockt die Fördermittel für 26 Krankenhausbauprojekte um insgesamt 75 Millionen Euro auf. Das haben Finanzminister Albert Füracker und Gesundheitsministerin Judith Gerlach in München bekanntgegeben. Die zusätzlichen Gelder gehen an Kliniken, die wegen gestiegener Kosten einen höheren Finanzbedarf gemeldet haben. Nach Oberfranken fließen insgesamt knapp 29,5 Millionen Euro. Ein Förderplus bekommen unter anderem das Klinikum Kulmbach und die Klinik in Münchberg. Mit den Geldern sollen Bauvorhaben schneller vorangebracht werden. Insgesamt umfasst das Krankenhausbauprogramm 2025 fast 100 Projekte mit einem Volumen von rund 3,9 Milliarden Euro.

mso

Das könnte Dich auch interessieren

03.12.2025 NGG warnt: Überlange Arbeitszeiten gefährden Gesundheit Mehr als 650.000 Stunden arbeiten die Beschäftigten in der Bamberg-Forchheim täglich – im Handwerk, Handel, in der Industrie und im Dienstleistungsbereich. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten aktuell mit und warnt vor den Folgen: Wer regelmäßig mehr als zehn Stunden am Tag arbeitet, riskiert Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Rückenschmerzen – und im schlimmsten Fall Burnout oder Diabetes. Besonders 03.12.2025 Studierende an bayerischen Hochschulen: Hochschule Hof überdurchschnittlich international Die bayerischen Hochschulen werden immer internationaler. Das zeigen aktuelle Zahlen des Landesamts für Statistik. Im Wintersemester 2024/25 hatten demnach über 91.000 der insgesamt rund 410.000 Studierenden einen internationalen Hintergrund. Das ist ein Plus von gut sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Hochschule Hof gehört weiterhin zu den besonders internationalen Hochschulen. Aktuell haben fast 35 03.12.2025 Balkonbrand in Weißenbrunn schnell gelöscht Am Morgen ist in dem Gemeindeteil von Untersiemau an einem Wohnhaus ein Feuer auf dem Balkon ausgebrochen, vermutlich wegen eines technischen Defekts an einem Elektrogerät. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Brand zügig löschen. Verletzt wurde niemand. 03.12.2025 NGG Oberfranken fordert: "Hände weg vom 8-Stunden-Tag!" In Stadt und Landkreis Bayreuth leisten Beschäftigte laut dem Pestel-Institut zusammengerechnet rund 326.000 Arbeitsstunden pro Tag. Viele arbeiten regelmäßig länger oder in wechselnden Schichten – mit deutlichen Folgen für die Gesundheit, warnt die Gewerkschaft NGG. Bezirksgeschäftsführer Rainer Reißfelder kritisiert Pläne der Bundesregierung, künftig 12-Stunden-Schichten zu erlauben. Das wäre „hochgefährlich“. Längere Arbeitstage erhöhten das Unfallrisiko, führten