Vor 50 Jahren hat die Fernwasserversorgung Oberfranken das erste Wasser aus der Ködeltalsperre geliefert. Der erste Kunde damals: die Stadtwerke Bamberg. Dieses Jubiläum wurde jetzt gefeiert. Gleichzeitig befasst sich die FWO aber auch mit den aktuellen Herausforderungen für eine stabile Grundwasserversorgung. Das ist zum Einen der Klimawandel, so FWO-Verbandsdirektor Markus Rauh im Radio Bamberg – Interview:
„Aber darüber hinaus gibt es noch andere aufkommende Sanierungen, der Rechtsrahmen, die Energiewende, die zum Beispiel PV-Anlagen und Windkraftanlagen in die Schutzgebiete drängt. Insgesamt der Betrieb wird anspruchsvoller, die Veränderungen zum Beispiel bei der Trinkwasserverordnung, die ich sage mal von Zyklus zu Zyklus natürlich in Anführungszeichen schärfer werden, da müssen sich die Wasserversorger darauf einstellen.“
Die FWO beliefert aktuell etwa ein Drittel der Wasserversorger in der Region und ist somit der drittgrößte Fernwasserversorger in Bayern. Die Stadt Bamberg nimmt von der FWO jährlich 1,7 Millionen Kubikmeter Trinkwasser ab.