In Bamberg beginnt am Vormittag der Prozess gegen einen 28-Jährigen wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs. Der Mann soll 2020 in einem Callcenter im Kosovo für betrügerische Trading-Plattformen gearbeitet haben. Der Vorwurf: er soll Anlegern Gewinne aus Finanzprodukten vorgespiegelt haben, die es nie gab. Stattdessen sollen die Einzahlungen von Anfang an zur persönlichen Bereicherung der Tätergruppe bestimmt gewesen sein. Der Schaden beläuft sich auf rund 105.000 Euro. Geführt wurde das Verfahren von der Zentralstelle Cybercrime Bayern bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg.